Roter Engel von Tess Gerritsen

Roter Engel - Tess Gerritsen
Ich liebe die Bücher von T. Gerritsen, man ist immer gleich mit im geschehen.
Das Buch fängt spannend an, ein 
Chiruge will eigentlich einer Frau nur den Blinddarm heraus nehmen und fängt mit seiner Arbeit an und ist dann der Meinung das in der Frau zu viele Organe sind und schnippelt munter weiter. Man versucht ihn aufzuhalten und er flieht ein Flur lang , auf ein Fenster zu und springt ..ein bis dahin sehr angesehender Arzt...
Dann lernt man auch Molly kennen , eine gerade mal 16 Jährige Prostituierte , die nach einem Kunden Schwanger wird aber sie an den Akt selber nicht mehr erinnern kann.
Und dann haben wir die Ärztin Toby die die Nachtschicht immer im Krankenhaus mach,da sie zu hause eine kranke Mutter hat und die am Tage wenigstens um sich haben mag.
Als dann ein älterer Mann eingeliefert wird, nackt und total verwirrt , denkt Toby das er wohl krank ist, aber das ist dann nicht so, er war immer geistig fit und genau der Mann verschwindet spurlos aus dem Krankenhaus. Ein paar Tage später wird wieder ein älterer Mann eingeliefert mit den selben Symptomen und Toby fängt nun langsam an misstrauisch zu werden.
Die Männer kam von einen ganz edlen Seniorenheim wo natürlich alles richtig läuft, aber Toby bohrt weiter und legt nach und nach schreckliches Frei, den dort wird herum experementiert und das an Menschen.
Und man darf Molly nicht vergessen die nun auf der Flucht ist um ihr Baby zu beschützten das wohl bald auf die Welt kommt.
 
Ich war total fasziniert von dem Buch und hab es recht schnell durch gehabt.
Toby war eine Tolle Hauptfigur , ich mochte sie von an fang an , die lies sich nicht die Butter von Brot nehmen und kämpft bis zum Bitterm ende.
Sie arbeitet eigentlich nur und hat keine Zeit für Familie und so ein Kram, bis der Gerichtesmediziner in ihr leben tritt und man merkt das es da etwas gefunkt hat.
Die Figuren waren total ausgereift, man konnte sie sich bildlich vorstellen.
Das Beste Beispiel war als Ellen, Toby Mutter, Im Garten Löwenzahn rupfte und die anderen Blumen und Pflanzen so beschrieben wurden, das man dachte selber dort zu sitzen.